Aktuelles & Wichtiges
Fahrplanauskunft
Wander- und Ausflugstipps
Tarife
Archiv
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007 / 2006
2005 / 2004
2003 / 2002
2001 / 2000
Das Projekt Tälerbus
Kontakt
Tälerbus-Impressionen


Neue Angebote 2010

Der Tälerbus zur Sticklerhütte nahe dem Murursprung wird heuer wieder angeboten. Neu eingeführt wurden ein Bus von Malta zum Maltaberg und zum Gößkarspeicher. Im Groß- und im Kleinarltal fährt der Bus im Sommer auch an Wochenenden ohne Voranmeldung. Neu hier aufgenommen wurden Seilbahnen zwischen St. Johann im Pongau und Haus im Ennstal, zwei Wandertaxis im Großarltal und die Buslinien 5132 von Spittal nach St. Michael, 5140 von Spittal nach St. Oswald/Ebene Reichenau und 520 Radstadt – Wagrain – St. Johann im Pongau.


Bilanz nach 21 Jahren Tälerbusprojekt

In 21 Jahren ehrenamtlicher Leitung des Tälerbusprojekts wurde viel erreicht. So wurden im steirischen Teil aufbauend auf einer „Koordinierungsstelle Murautakt“ Tälerbusstrecken in Buslinien oder Anrufsammeltaxis umgewandelt und damit ein rechtlicher Rahmen und eine Betreuungsorganisation eingerichtet. Im Lungau wurden die Strecken zum Prebersee, zur Königalm, auf den Katschberg, ins hintere Weißpriachtal, zum Hüttendorf im Göriachtal und im Jahr 2010 zur Sticklerhütte als Buslinien in den Lungautakt integriert. In Kärnten werden die Fahrten auf den Katschberg und zur Kölnbreinsperre von den Liesertaler Gemeinden unterstützt. Beim Sommerbus Nockberge gelang 2008 die Integration als Buslinie in den Verkehrsverbund. Auf den autofreien Strecken trägt sich der Tälerbusbetrieb finanziell selbst. In diesen Talschlüssen und den dortigen Wirtsbetrieben wurden gute Erfahrungen mit der Autofreiheit und dem einhergehenden florierenden Tälerbusbetrieb gemacht, in anderen Tälern konnte man sich dazu noch nicht entschließen. In 21 Sommersaisonen wurden 300.000 Fahrgäste auf den 22 von der Projektleitung (mit)organisierten Tälerbusstrecken befördert (davon 194.000 im Riedingtal) – sanft mobil und ohne Personenunfälle. Rund 30 weitere Bus- und Tälerbusstrecken werden von anderer Seite organisiert, um Übergangswanderungen zu ermöglichen und das Gebiet abzurunden.


Autofreie Wanderzonen

Der Tälerbus führt Sie in neun autofreie Wanderzonen: zur Sticklerhütte im Murtal, zur Königalm (Riedingtal bei Zederhaus), ins Twenger Lantschfeld, ins hinterste Weißpriachtal, zu den Hinteralmen (Lessachtal), zur Moarhütte (Prebergraben), zum Rantensee (Rantengraben), mit der Pferdekutsche ins Gontal und mit dem Traktorzug ins Pöllatal (bei Rennweg). Sie gelangen mitten in den Nationalpark Nockberge und in die Naturparks Sölktäler, Zirbitzkogel-Grebenzen und Riedingtal, nahe an den Nationalpark Hohe Tauern und in die Landschaftsschutzgebiete in den Niederen Tauern.


Bahn und Bus an Wochenenden

Während der Sommerferien sind an Samstagen und Sonntagen in Betrieb: Alle Eisenbahnlinien, die meisten Seilbahnen, die Buslinien von Tamsweg Richtung Salzburg (über Zederhaus und über Obertauern), die Tälerbusse zur Königalm, Sticklerhütte und ins Lantschfeld, das Lungauer Nachttaxi, im Pongau die Buslinien in den Arltälern und von Altenmarkt nach Flachauwinkl und Zauchensee sowie die Wanderbusse ab Flachau, in Kärnten die Buslinie von Spittal nach St. Oswald und der Traktorzug ins Pöllatal, in der Steiermark die Busse in den drei Schladminger Tauerntälern und das Wandertaxi zum Bodensee. An Sonntagen fährt der Bus von Klagenfurt und Bad Kleinkirchheim auf die Turracher Höhe.