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Das
Tälerbuskonzept stellt ein integriertes Umweltverbund-Verkehrssystem
für abgelegene Ortschaften und Sommertouristen dar. Das Konzept
versucht durch Verknüpfung öffentlicher Verkehrslinien
mit Tälerbussen, Seilbahnen, Traktorzügen und anderen Sonderformen
des Öffentlichen Verkehrs eine neue Qualität für die
Mobilität der beteiligten Tourismusregionen (Lungau, Murau,
Nockberge, Schladming und Sölk) zu schaffen. Das Projekt existiert
seit 1989 und wurde bereits mit mehreren Umweltpreisen ausgezeichnet.
Der Tälerbus hat für die Regionen einen sehr hohen (Umwelt-)
Imagewert. Das Hauptproblem ist, dass einzelne Seitentäler
nicht im Sinne einer Besucherlenkung für den Kfz-Individualverkehr
gesperrt sind, bzw. einige gesperrte Strecken noch keine Fahrerlaubnis
für den Tälerbus haben. Beides beeinträchtigt die Rentabilität
der Tälerbusse.
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